Ein Kraftplatz im schönen Obsaurs entlang des Starkenberger Panoramawegs
Das Vigilkirchlein Obsaurs im Oberinntal wird auch oft nur zur hl. Anbeth (Ainbeth) genannt, doch heißt sie in einem Visitationsprotokoll vom Jahre 1711 auch die Kirche zur hl. Wilbeth. Indessen wird im 15. und 16. Jahrhundert St. Vigil urkundlich erwähnt. 1602: "S. Vigil zu Saurs in monte volgo bei S. Anbett, Vilbett und Querbetten." Von da an wird das Kirchlein nach den oder einer der heiligen drei Jungfrauen benannt, so 1637 St. Ainpedt, 1717 S. Vielbett. Das alte Gemälde ist nicht mehr vorhanden und durch ein neueres Gemälde mit den drei hl. Jungfrauen ersetzt, gemalt von den Brüdern Kürle. Das alte Bild stand nach Zingerle in der Totenhalle. Ainbeth hatte eine Rose, Gwerbett eine Kerze als Attribut. 1)
Der Glockenturm auf einem Hügel oberhalb der Kirche ist ein massiger, spätmittelalterlicher Turmstumpf, dessen Funktion unbekannt ist. Durch Holzaufbau als Glockenturm adaptiert. Abgefasstes Rundbogenportal aus dem 16. Jahrhundert., Schlitzfenster. Glocke von Barthlme Köttelrath, 1647. 4)
Weitere Details zum geschichtlichen Hintergrund unter folgendem Link:
https://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_tirol/obsaurs.html
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Postleitzahl: | 6491 |
Ort: | Schönwies |
Telefon: | +43 54185202 |
E-Mail: | gemeinde@schoenwies.tirol.gv.at |
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